UNIO MUNDIALIS SANCTI GABRIELIS
ARCHANGELI
Chronik
Die Geschichte des Weltbundes St. Gabriel

1942 wurde die Sammlergilde St. Gabriel von den Franziskanerpatern Schmidt und Anheuser gegründet.
Im selben Jahr fand in den Vereinigten Staaten von Amerika die Gründung der ‘Collectors of Religion on Stamps’ (COROS) statt. Nach dem Kriege folgten die Niederlande (1948), Österreich (1951), die Schweiz (1953) und Großbritannien (1954), 1955 Ungarn, 1957 Polan.
In Frankreich gab es die ‘Union Internationale des Collectionneurs de timbres religieux’.
Nach einiger Zeit  entstand das Bedürfnis nach engerer Beziehungen unter einander.
Zu Pfingsten 1953 trafen sich Vertreter der Gilden aus Australien, Deutschland, Frankreich,
den Niederlanden, Österreich, der Schweiz und den Vereinigten Staaten in Salzburg und es wurde die ‘Unio Mundialis Sancti Gabrielis Archangeli’ gegründet.
Eine der Zielsetzungen des internationalen und interkonfessionellen Weltbund war das Organisieren einer Konferenz, die alle vier Jahren stattfinden und die von einer der teilnehmenden Gilden organisiert werden sollten. Ab 1960 fanden zu diesen Konferenzen samt Ausstellungen statt und fast immer wurde für diesen Anlass ein Sonderstempel angefertigt und verwendet.

Weltbundkongresse

1960 - München, Deutschland 1964 - Köln, Deutschland 1968 - Zürich, die Schweiz
1972 - Rom, Italien 1976 - St. Pölten, Österreich 1980 - Sao Paulo, Brasilien
1984 - Deventer, die Niederlande 1988 - Würzburg, Deutschland 1992 - Poznan, Polen- 1996 Kecskemèt, Ungarn
2000 - Klein Mariazell, Österreich 2004 - Gent, Belgien 2008 - Nitra, die Slowakei
2011 - Rankweil, Österreich 2015 - Rankweil, Österreich

Das Archiv des Weltbundes St. Gabriel ist im Franziskanerkloster Bardel in der Nähe von Bad Bentheim (Westfalen) beheimatet.
1940 veröffentlicht von Pater Anheuser. Fast alle Kopien wurden von der
Gestapo vernichtet. Nach dem Krieg wurde eine neue Auflage gedruckt.
Dr Walter Stephan,  einer der früheren
Präsidenten des Weltbundes
St. Gabriel
Die Gründer der deutschen Gilde Pater
Gabriel Schmidt OfM und Pater Clemens
Anheuser OfM