UNIO MUNDIALIS SANCTI GABRIELIS
ARCHANGELI
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Gent, 28 Juni 2018

Liebe Freunde der Gilde St. Gabriel Schweiz

In Kürze feiern Sie den 65. Geburtstag der Schweizer St. Gabriel Gilde. Wie mehrere andere Gilden wurde diese gegründet in den frühen Nachkriegsjahren. 65 Jahre sind eine lange Zeit, aber wahrscheinlich sind die Jahre schnell vergangen.
Sie kennen natürlich die Geschichte der eigenen Gilde viel besser als ich. Der „Lebenslauf“, den Sie in letzten Ausgabe Ihrer Zeit-schrift dargelegt haben, spricht für sich. Ich will deshalb nicht tiefer darauf eingehen.

Aber ich habe die besten Erinnerungen an die wenigen Male, wo ich in Ihrer Mitte sein durfte. Ich denke zurück an ein Treffen in der Region Sankt Gallen vermutlich anlässlich Ihres 50sten Geburtstages. Ich denke auch zurück an die angenehmen und interessanten Kontakte, die ich mit
mehreren Ihrer Vorstands-mitglieder anlässlich der Bodensee Treffen und internationalen Kongresse des Weltbundes hatte. Mehrere Schweizer Gilde Brüder und Gilde Schwestern waren bei der Feier des 50. Jahrestages des Weltbundes in meiner Heimatstadt Gent im Jahr 2004
anwesend.
Seit Jahren bekomme ich das Schweizer Gabriel Magazin.
Immer wieder ist es eine Freude für mich zu sehen, welch schöne Artikel hier erscheinen.
Es gibt zwei Sache in der Schweizer Gilde, die ich besonders schätze. Erstmals die Tatsache, dass die Damen dort schon sehr lange eine wichtige Rolle im Vorstand spielten. Ich denke mit viel Freude zurück zu Marlene Hebling und fühle mich immer noch sehr verbunden mit
Anne-Marie Strasser, die nicht nur eine Hauptrolle in Ihrer Gilde hat, sondern auch im Weltbund als langjährige Sekretärin dem Vorstand angehört.

Ein zweiter wichtiger Faktor ist die Ökumene. Schweiz ist zweifellos ein Land, wo verschiedene christliche Gemeinschaften neben- und miteinander leben. Diese ökumenischen Kontakte scheinen mir sehr wichtig. Als ich zum ersten Mal vor sieben Jahren Präsident des
Weltbundes wurde, war es auch sehr wichtig für mich, dass der Vorstand diese verschiedenen ökumenischen Gemeinschaften darstellen würde.
Liebe Freunde, ich würde gerne das 65. Jubiläum mit Ihnen verbringen, aber die Umstände haben anders entschieden.
Ich wünsche Ihnen eine glückliche und wohltuende Jahrestagung in dem schönen Disentis, wo ich mehrmals in meiner Jugend, einen Winterurlaub verbringen durfte.
Ich hoffe, dass der Gute Gott Ihnen die Kraft gibt, weiterhin für viele Jahre die Idee Ihrer Gründer aufrecht zu halten und als Ge- meinschaft zu bestehen.

Ad Multos Annos.

Mark Bottu, Präsident Gabriel Weltbund.